Die Standortentwicklung besteht aus der Summe aller Untersuchungen, unternehmerischen Entscheidungen, Planungen und anderen bauvorbereitenden Maßnahmen, die erforderlich oder zweckmäßig sind, um Ihre Standortentwicklungsmaßnahmen vorzubereiten.

Dazu gehört u.a. die Absicherung der technischen und baulichen Nutzung entlang Ihrer Wertschöpfungskette. Die Standortentwicklung zielt meist auf die Einbindung umfassender Leistungen, vom Grundstückserwerb über die Planung, die Finanzierung und den Bau von schlüsselfertigen Bauten sowie deren anschließenden Verkauf oder Betrieb.

Entsprechend einer Definition nach ihrer Aufgabe ist die Standortentwicklung die Kombination der Faktoren Standort, Kapital, Idee, Konzept und Entwurf, wobei Anlagenobjekte mit folgenden Eigenschaften geschaffen werden sollen:

→ rechtsicher

→ einzelwirtschaftlich

→ wettbewerbsfähig

→ arbeitsplatzschaffend und -sichernd

→ gesamtwirtschaftlich

→ sozial- und umweltverträglich

Eine Definition über ihre Wirkungsweise zeigt sie als Summe aller technischen, juristischen und wirtschaftlichen Maßnahmen, die darauf abzielen, dass ein Projekt innerhalb eines vorgegebenen Kosten-, Qualitäts- und Zeitrahmens realisierbar ist.

Im Normalfall steuert der Standortentwickler ein interdisziplinäres Team von Fachdisziplinen, wie z. B. Ingenieur, Architekt, Bauingenieur, Betriebswirt, Jurist, Genehmigungsbehörde, Stadtplaner, Feuerwehr, Sachverständige, Geologe oder sonstige Stakeholder und Freelancer.